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Was bedeutet „Gefühlsmanagement“ für dein Kind?
Gefühlsmanagement ist nicht nur das „Kontrollieren“ von Gefühlen, sondern vor allem das Verstehen und Anerkennen von ihnen. Dein Kind wird oft mit intensiven Gefühlen konfrontiert, und du kannst ihm beibringen, diese zu benennen, zu erkennen und mit ihnen umzugehen – ohne sie zu unterdrücken oder zu überreagieren.
Wieso Gefühlsregulation so wichtig ist
Wenn ein Kind wütend wird oder traurig ist, spiegelt sich oft eine innere Unsicherheit oder Überforderung wider. Anstatt die Gefühle zu unterdrücken oder zu ignorieren, ist es wichtig, dass dein Kind lernt, ihnen Raum zu geben und sie zu verarbeiten. Denn: Gefühle sind keine „Störungen“, sondern wichtige Signale.
Wie du als Elternteil ein gutes Vorbild für den Umgang mit Gefühlen wirst
Du bist der erste „Lehrer“ deines Kindes, wenn es darum geht, wie man mit schwierigen Gefühlen umgeht. Deine Reaktionen – gerade in stressigen Momenten – prägen das Verhalten deines Kindes. Lerne, Gefühle zu benennen und zu zeigen, und dein Kind wird es dir nachmachen.
Warum du deinem Kind auch Raum für negative Gefühle geben darfst
Es ist verlockend, deinem Kind sofort „Gute-Laune-Tipps“ zu geben, wenn es traurig oder wütend ist. Doch manchmal ist der erste Schritt, einfach da zu sein, ohne das Gefühl zu drängen, sich sofort „besser“ zu fühlen. Gefühle haben ihre Zeit, und oft brauchen sie einfach Raum, um sich zu entladen.
Wie du deinem Kind dabei helfen kannst, Gefühle zu benennen
Indem du deinem Kind hilfst, die richtigen Worte für seine Gefühle zu finden, gibst du ihm ein unschätzbares Werkzeug für das Leben mit auf den Weg. Frage immer wieder nach: „Wie fühlst du dich gerade?“ – und nimm die Antworten ernst, ohne sie sofort zu korrigieren.
Praktische Tipps für den Alltag
- „Gefühlskarten“ oder ein Gefühlskalender können helfen, dass Kinder ihre Emotionen sichtbar machen und benennen.
- Setze Gefühlsrituale wie ein Gespräch vor dem Schlafen, bei dem ihr gemeinsam über den Tag und die Gefühle sprecht.
- Vorbild sein: Zeige deinem Kind, dass auch du mal wütend oder traurig bist, aber zeige, wie du damit umgehst.
Deine Aufgabe als Elternteil
Du musst nicht immer die „richtige“ Antwort parat haben – was wirklich zählt, ist deine Präsenz und die Bereitschaft, deinem Kind zu helfen, mit seinen Gefühlen achtsam umzugehen. Verbindung statt Lösung – das ist der Schlüssel.
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➖ Carina