Warenkorb ist leer
Wie du dein Kind liebevoll durch die Autonomiephase begleitest – ohne Machtkampf
Was ist die Trotzphase eigentlich wirklich?
Viele Eltern suchen nach dem Begriff „Trotzphase beim Kleinkind“ – doch dieser Begriff führt oft in die Irre. Denn das, was wir als „trotzig“ wahrnehmen, ist in Wahrheit die Autonomieentwicklung deines Kindes.
Dein Kind sagt „Nein“, weil es gerade Ja zu sich selbst sagen will. Es lernt, sich abzugrenzen – und das ist ein gesunder, wichtiger Schritt.
Warum dein Kind nicht gegen dich kämpft – sondern für sich selbst
Bindungsorientierte Erziehung lädt uns ein, Verhaltensweisen nicht zu bewerten, sondern zu verstehen.
Wenn dein Kind schreit, wirft, sich verweigert, dann drückt es damit innere Bedürfnisse aus: Selbstwirksamkeit, Nähe, Orientierung.
Du darfst dich fragen:
- Was will mein Kind mir mit diesem Verhalten sagen?
- Wo kann ich Verbindung schaffen, statt Machtkämpfe auszutragen?
Die eigentliche Herausforderung:
Was dein inneres Kind dabei fühlt
Viele Eltern merken in der Trotzphase ihres Kindes: Da triggert mich was.
Und oft ist das kein Zufall. Denn viele von uns wurden als Kinder nicht ernst genommen, wenn wir widersprochen haben.
„Sei nicht so bockig!“ – Wer das oft gehört hat, fühlt sich heute vielleicht ohnmächtig oder schnell wütend, wenn das eigene Kind rebelliert.
Das zu erkennen, ist ein mutiger und wichtiger Schritt. Denn hier beginnt Selbstempathie – und echte Veränderung.
Warum neue Worte den Blick verändern können
Wenn du „Trotz“ durch Autonomiephase ersetzt, geschieht etwas Magisches:
Du schaust nicht mehr auf ein Problem, sondern auf einen Entwicklungsschritt.
Sprache schafft Realität – und genau deshalb ist gewaltfreie Kommunikation so kraftvoll. Sie beginnt bei der Haltung – nicht bei der Technik.
Dein Weg raus aus der Machtspirale –
rein in die Beziehung
Du musst nicht perfekt reagieren.
Aber du darfst dich fragen:
Wie möchte ich mit meinem Kind sprechen, wenn es herausfordernd wird?
Wie kann ich gelassen bleiben – nicht trotz, sondern wegen der Gefühle?
Kleiner Impuls zum Mitnehmen:
Wenn dein Kind schreit: „Ich will aber!!!“,
dann atme durch und denke:
„Da kämpft jemand für sich. Und ich darf ihn liebevoll begleiten.“
Lust auf mehr Verbindung?
Du möchtest noch tiefer eintauchen in Themen wie "Trotz", Selbstregulation und liebevolle Grenzen?
Dann hol dir meinen kostenlosen Guide:
„Dein Guide für mehr Selbstliebe auf deiner Elternreise“ – direkt hier auf der Webseite unter der Rubrik "0€-Angebote".
Denn echte Verbindung beginnt bei dir!
➖ Carina